Anglo-Irisches Abkommen

Das Anglo-Irische Abkommen (englisch Anglo-Irish Agreement,[1] irisch an Comhaontú Angla-Éireannach) ist eine am 15. November 1985 unterzeichnete Vereinbarung,[2] die der irischen Regierung erstmals eine beratende Rolle im Nordirlandkonflikt einräumte und gleichzeitig bestätigte, dass der verfassungsrechtliche Status Nordirlands nicht ohne den Willen der nordirischen Bevölkerungsmehrheit verändert werden würde. Das Abkommen wurde von der britischen Premierministerin Margaret Thatcher und dem irischen Ministerpräsident Garret FitzGerald in Hillsborough Castle unterzeichnet und sollte den Nordirlandkonflikt politisch befrieden.[3]

  1. CAIN: CAIN Web Service, Key Events: Anglo-Irish Agreement, 15 November 1985. Online unter cain.ulst.ac.uk. Abgerufen am 13. November 2018.
  2. NORDIRLAND. Feindlicher Staat. DER SPIEGEL 50/1985, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  3. John Campbell: Margaret Thatcher. Volume Two: The Iron Lady. Vintage Books, London 2008, S. 436.

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